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Review Km. 31

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von Epiphanie
Zugegebenermaßen bin ich extrem leicht zu erschrecken. Und blasse Kindergeister sind für mich der Horror schlechthin, egal in wie vielen Filmen diese verheizt werden. Daher hat der Film für mich schon mal gut angefangen.

Die Einführung der Charaktere und ihr Verhältnis zueinander hat etwas Zeit in Anspruch genommen, was ich generell an Filmen sehr schätze. Leider führte die ausführliche Einführung der Charaktere zu keinem tieferen Verständnis ihres Handelns. Obwohl die Protagonisten durch ihre Begegnung mit Geistern eigentlich zutiefst geschockt hätten sein sollen, benahmen sie sich äußerst teilnahmslos. Und wie schon ein Reviewer vor mir festgestellt hat, ist keiner auf die Idee gekommen, die Unfallstelle abzusichern, obwohl allen Kilometer 31 für seine hohe Zahl an Verkehrstoten bekannt gewesen ist. Trotz einiger Ungereimtheiten hatte bis dahin der Film bei mir noch nicht verloren und strebte halbwegs spannend der Aufklärung der Geistererscheinungen und dem Finale zu. Und genau dieses hat mir dann überhaupt nicht gefallen. Es war unlogisch, kitschig, viel zu lang und überfrachtet und leider kein bisschen schaurig oder spannend. Ich habe das Ende nur noch herbeigesehnt.

KM.31 hat gut angefangen, halbwegs durchgehalten und ist dann stark abgesackt. Daher gibt es von mir nur eine 5.

verweste im Metropol 1, Stuttgart

28 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Km. 31
  • Score [BETA]: 47
  • f3a.net: 4.7/10 28
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-27 03:05

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