s A Living Hell (2000) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews A Living Hell

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Reviewer

D.S. S * 7.0

Dieser Review enthält SPOILER!
Wow, Überraschung! Hatte ja eigentlich etwas in Richtung ORGAN oder ähnlichem JAPAN SHOCK-Krams erwartet,
war also gar nicht sooo frohgestimmt, weil das nicht mein Zeugs ist (nur die Alternative JACK THE RIPPER war für mich noch uninteressanter).
Aber dieser Film ist für Japan-Verhältnisse unglaublich straight! Und schlecht ist er auch nicht.
Zwar waren einige Handlungsweisen der Figuren dann doch höchst unglaubwürdig, ab und zu waren die an sich wirklich bedrohlichen Figuren (Oma und 22jährige) eher lächerlich rüberkommend, und ein paar Logik-Böcke gab es auch.

**SPOILER:
Zum Beispiel: warum hat Yasuto (?? der im Rollstuhl) sich überhaupt nicht gewehrt, nicht mal einen Arm gehoben, als man ihn gequält hat, z.B. einen Zahn gezogen? Querschnittsgelähmt war er schließlich nicht, er konnte seine Arme benutzen!
Noch entscheidender aber: letztendlich kommt ja heraus, daß ER das wirkliche Monster war, und daß es diese siamesische Schwester gar nicht gab. Sondern er sie sich nur vorgestellt hat, seine Morde auf sie projiziert hat. Aber ... seine Adoptivschwester
hat sie nunmal ganz offensichtlich auch gesehen!! Oder hat er sich die ganze Story nur eingebildet? Dagegen spricht dann aber die Schlußunterhaltung von Cop und Psychiater ...
END SPOILER**

Aber dafür war das auch alles wirklich nicht vorhersehbar, es gab sehr gute Twists, und v.a. das Ende war eine einzige große Überraschung.
Fazit: sehr interessante Story mit ein paar richtig heftigen Ekel-Szenen, fesselnd, insgesamt gut gemacht.
Und THEY NEST muß man hiernach auch nicht mehr sehen. Denn die Kakerlaken hier sind würg genug.
70%

glotzte im Royal Palast, Berlin

Alan Smithee S

Dieser Review enthält SPOILER!
Die alte Chiyo und ihre Enkelin finden Unterschlupf bei entfernten
Verwandten. Der an den Rollstuhl gefesselte Sohn der Gastfamilie hat ein
ungutes Gefühl bei den beiden. Und tatsächlich: Während der Rest der Familie
tagsüber arbeiten geht, foltern die beiden Frauen den Behinderten Yasuto mit
Elektroschocks, außerdem töten sie seinen geliebten Kanarienvogel und
servieren diesen zum Mittagessen. Wie kann der arme Yasuto dieser Hölle
entrinnen?
Die unheimliche aber genauso unglaubwürdige Geschichte kippt zum Schluß
sogar noch in eine bizarre Komödie um, bei der sich Yasutos Welt komplett
verdreht. Ein ziemlich seltsamer Horrorfilm, der mit ekligen Schocks nicht
spart.

verweste im Metropol, Stuttgart

Alan Smithee * 9.0

living hell

bisher die beste mischung aus spannung und
absoluter gewalt (teils
auf der psycho - ebene denn uns wurde permanent
der teppich unter den fuessen weggerissen,
der armen hauptfigur auch, DER ARME !)
kein anderer film aus dem fff 2000
blieb mir so lang (heute 10.8.91)
im kopf.

4 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

A Living Hell
  • f3a.net: 7.6/10 4
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-18 16:04

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