Reviewer
asta S * 5.0
Dieser Review enthält SPOILER!Fernsehware
war im Metropol, Stuttgart
D.S. * 4.5
Versumpft.
Klassischer B-Movie, mit allen Vor- und Nachteilen dieser Gattung: klischeehafte Charaktere, ein simpler Plot um ein geheimnisvolles, rachedurstiges Monster, ein paar Schockmomente, (einmal) nackte Silikonbrüste und ein paar gorige Szenen.
In letzteren liegen auch gleich die größten Auffälligkeiten des Films: hier waren verdammt gute Maskenbildner am Werk, die verstümmelten Körper und entstellten Gesichter der Opfer des Monsters, auf die auch erfreulich lange draufgehalten wird, können sich wirklich sehen lassen. Ebenso sind die visuellen Effekte (der Sumpf aus der Sicht des Monsters) sowie die 3D-Animationen (das Monster) erstaunlich gut gelungen, und auch die Atmosphäre des Sumpf-Settings wird überzeugend eingefangen.
All das reicht aber nicht, um die Vorhersehbarkeit des Storyverlaufs und, damit einhergehend, großflächige Langeweile im Film auszugleichen. Fans der Comic-Vorlage mögen ein bis zwei Punkte zu meiner Wertung hinzuaddieren, ich fand "Man Thing" zwar sauber und gefällig umgesetzt, letztendlich aber zu gewöhnlich und müde. Und etwa 20 Jahre zu spät kommend. Deshalb nur 4,5 Punkte.
In letzteren liegen auch gleich die größten Auffälligkeiten des Films: hier waren verdammt gute Maskenbildner am Werk, die verstümmelten Körper und entstellten Gesichter der Opfer des Monsters, auf die auch erfreulich lange draufgehalten wird, können sich wirklich sehen lassen. Ebenso sind die visuellen Effekte (der Sumpf aus der Sicht des Monsters) sowie die 3D-Animationen (das Monster) erstaunlich gut gelungen, und auch die Atmosphäre des Sumpf-Settings wird überzeugend eingefangen.
All das reicht aber nicht, um die Vorhersehbarkeit des Storyverlaufs und, damit einhergehend, großflächige Langeweile im Film auszugleichen. Fans der Comic-Vorlage mögen ein bis zwei Punkte zu meiner Wertung hinzuaddieren, ich fand "Man Thing" zwar sauber und gefällig umgesetzt, letztendlich aber zu gewöhnlich und müde. Und etwa 20 Jahre zu spät kommend. Deshalb nur 4,5 Punkte.
saß im Metropolis, Frankfurt
Eraserhead * 8.0
Monster-Movie of the FFF
Zu später Stund und ohne große Erwartung und eigentlich 2. Wahl, da ich mir eigentlich HELLAVATOR anschauen wollte für mich eine positive Überraschung des FFFs. Schöner Monster-Film der alten Schule im Stil der 50er Jahre Horror-Monster-Streifen mit lustigen Splatter-Einlagen und ordentlichen Effekten. Gemäß dem Programmheft hatte ich nen Billigstreifen à la SCHLOCK oder KILLERTOMATEN erwartet - MAN THING sah man allerdings wahrlich das niedrige Budget nicht an. Genre-Herz, was willst du mehr? Für die Silikon-Titten gibts nen halben Extra-Punkt.
war im Metropolis, Frankfurt
FFFler * 1.5
Gäääähn!
Da war sie, meine erste Gurke des diesjährigen FFF. Aber irgendwie war das aufgrund der Beschreibungen und anderen Meinungen fast schon zu erwarten. Die ersten 15 Minuten ist man noch guter Dinge, dass der Trashfaktor einiges retten kann, da Regisseur Leonard wirklich kein Klischee auslässt. Jedoch wird der Film nach und nach immer schlechter und nerviger und weiß leider in keinem Punkt mehr zu überzeugen, so dass man flehend auf die Uhr sieht (was aufgrund einer 15 minütigen Pause, weil der Film hängenblieb, noch verstärkt wurde) wenn der Film endlich zu Ende ist. Positiv zu erwähnen ist eigentlich nur die gute Maske der Leichen, ansonsten sollte man einen großen Bogen um diese Marvelverfilmung machen.
war im Metropolis, Frankfurt
QuintenQuist * 6.5
saß im Cinemaxx, Hamburg
14 Bewertungen auf f3a.net