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Neighborhood Watch

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Neighborhood Watch
USA 2005
Regie Graeme Whifler

Aus dem offiziellen Programm:
Bob und Wendy Peterson beziehen ein hübsches Vororthäuschen. Er hat einen vielversprechenden neuen Job, sie schmeißt den Haushalt. Alles scheint in bester Ordnung. Gäbe es doch nur in der Straße mit dem Argwohn erregenden Spitznamen "Wormwood Drive" ein paar mehr Nachbarn. Oder wenigstens nicht solche wie die scheintoten Sowells, die ungewöhnlich ängstlich wirken und ihr Haus wie Fort Knox verrammeln. Auch der unappetitliche Adrien geht den Petersens mit seiner schmierig aufdringlichen Art und seinen anbiedernden Willkommensgeschenken mächtig auf den Keks (und bald gar an die Nieren).

Regisseur Graeme Whifler ist ein galliger, kleiner Film über die Banalität des Grauens an seinem Lieblingsschauplatz, dem Vorortspießerparadies, gelungen. Dabei erinnert die Hauptfigur, der durchgeknallte Nachbar-Freak Adrien, mit seinen bizarren Körperöffnungen, seinem vernarbten Körper, seinen perversen sexuellen Neigungen sehr unterhaltsam an Cronenbergs frühe Filmwelten. Denn genauso wirkt diese, im besten Sinne des Wortes Ekel erregende Horrormär: roh und ungeschliffen und vollkommen nihilistisch. Bis zum Erbrechen hält die Kamera auf alle Körperausscheidungen und macht sich einen Spaß daraus, unsere Mägen umzudrehen. Wahrlich nichts für sensible Gemüter, aber für Freunde des Schlock-Horror ein gefundenes Fressen.
“There’s just something about NEIGHBORHOOD WATCH that is horrible - and being a horror film, the adjective 'horrible' should most definitely be taken as a compliment... The effects are so damn realistic that you can practically feel as if you are undergoing all of the moments of flesh slicing, organ removing, and infection spreading that occur in the film.”
The Horror Review
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Midnight Madness 2006

 
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  • f3a.net: 5.3/10 16
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-19 13:44

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