s New Town Killers (2008) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews New Town Killers

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Reviewer

Lovecraft * 6.5

We want to play a game

Eine wilde Hatz durchs schöne Edinburgh bietet "New Town Killers" - und nicht viel mehr. Trotz sozialkritischer Ansätze, teilweise auch mit dem Holzhammer serviert, ist dies leider letztlich doch nur die gefühlte 753te Variante des "Most dangerous game", garniert mit einigen kleinen Einsprengseln von "The Game" - und das auch noch mit einem recht lahmen Ende.

Hat man sich allerdings damit abgefunden, kriegt man für sein Geld in den kurzweiligen 97 Minuten einiges geboten. Die Bilder sind schön, Musik und Schnitt sind flott, und die Location wusste schon in "Hallam Foe" zu begeistern. James Anthony Pearson macht als gehetzter Sean auch eine gute Figur, allerdings ist der Streifen ganz klar eine One-Man-Show des grandiosen Dougray Scott ("Ripley’s Game", "Enigma", "IM-2") als unmoralischem Yuppie, der gerade in zwei längeren Monologen, für die er dem Drehbuchautor bestimmt eine Pizza spendiert hat, zeigen darf, was darstellerisch in ihm steckt - großartig!

Insgesamt also ist der Streifen keine Offenbarung, bietet aber gute, solide, temporeiche Unterhaltung.

verweste im Cinemaxx 7, Berlin

tatabanya S * 6.0

Dieser Review enthält SPOILER!

because I can

Das ganze ist nicht neu: 2 Männer bieten einem Jungen an, er möge sich die ganze Nacht verstecken, sie jagen ihn und wenn sie ihn bis 9 Uhr früh nicht kriegen bekommt er 12.000 Pfund. Das ist genau das Geld, das er braucht, um seine Schwester auszulösen, damit sie nicht nach Amsterdam als Drogenkurier fliegen muß, um ihre Schulden abzugleichen.
Er willigt ein in den Deal und so wird durch Edinburgh gerannt, gehetzt, geklettert, gesprungen und sich auch versteckt.
Dies wiederum ist rasant gefilmt und mit schöner, passender Musik untermalt. Dadurch wirkt es spannend beim Ansehen.

Allerdings ist der Film an einigen Stellen unglaubwürdig.
z.B. wird der Junge per Sender "getrackt", das fällt ihm aber erst spät auf. Danach entledigt er sich des Senders, doch die beiden finden ihn doch wieder, lauern ihm u.a. bei seiner Schwester auf.
Am Ende kommt es zum kleinen "Showdown" und der Junge fragt den Drahtzieher, warum er es macht und diese "Spiele" spielt (bis jetzt hatte er ja immer gewonnen und die Jungs sind am Ende umgebracht worden). Lapidar kommt die Antwort "weil ich es kann".
Rückblickend ist alles ziemlich konstruiert und aufgesetzt, beim Gucken allerdings fühlte ich mich (bis auf das Ende) gut unterhalten.

goutierte im Cinemaxx 6, Berlin

FFFler * 4.5

Gähn aus Britain

Dass ein hervorragender Bösewicht und eine stylische Inszenierung nicht alles ist, beweist Regisseur Richard Jobson in diesem Manhunt-Thriller. Statt für notwendige Spannung zu sorgen, wird die genreübliche Geschichte Punkt für Punkt ohne jegliche Überraschungen abgehandelt und dabei auch noch vergessen, die notwendigen Actionszenen einzustreuen.

Erstveröffentlichung

33 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

New Town Killers
  • Score [BETA]: 67
  • f3a.net: 6.1/10 33
  • IMDb: 7.3/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-03-29 14:04

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