Out of the Blue
Neuseeland 2006
Regie Robert Sarkies
Aus dem offiziellen Programm:
Mit David Gray, sagen die Neuseeländer, hat ihr Land seine Unschuld verloren: Am 13. November 1990 trat dieser mit seinem Gewehr vor die Tür, und in dem einst beschaulichen Küstenort Aramoana starben dreizehn Menschen.
Weil die Nachbarskinder einmal zu oft über sein Grundstück laufen, dreht der bislang unauffällige Einzelgänger durch und schießt fortan auf alles, was sich bewegt, ganz gleich, ob jung oder alt. Die anrückende, örtliche Polizei ist Grays unberechenbarer Gewalt und dem Horror des sich entfaltenden Szenarios weder taktisch noch menschlich gewachsen. Es dauert über einen Tag, bis die Einsatzkräfte den Amokläufer stellen können.
Der Film sucht nicht nach Ursachen für die brachiale Tat, sondern schildert die Ereignisse wie schon Gus van Sant in Elephant so geradlinig und einfach, dass es schmerzt. Hauptaugenmerk liegt auf den verstörten Einwohnern, die wir zuvor in ihrem Alltag kennen lernten. Während nun der Mörder ziellos durch ihre Gärten streift, müssen sie viele Stunden hinter verschlossenen Türen ausharren, nicht wissend, ob es sie als nächstes trifft und wer bereits Opfer wurde. Einige werden angesichts der Bedrohung über sich hinauswachsen ... Mit konsequentem Understatement schafft Regisseur Robert Sarkies - sein schwarzhumoriges Debüt SCARFIES ist Fantasy Filmfest-Freunden noch gut in Erinnerung - eine ungewöhnliche, umso intensivere Annäherung an das brandaktuelle Thema Amoklauf.
With its focus on the bewildered, occasionally courageous reactions of ordinary citizens caught in inexplicable violence, OUT OF THE BLUE is a chiller and a must-see film.
Weil die Nachbarskinder einmal zu oft über sein Grundstück laufen, dreht der bislang unauffällige Einzelgänger durch und schießt fortan auf alles, was sich bewegt, ganz gleich, ob jung oder alt. Die anrückende, örtliche Polizei ist Grays unberechenbarer Gewalt und dem Horror des sich entfaltenden Szenarios weder taktisch noch menschlich gewachsen. Es dauert über einen Tag, bis die Einsatzkräfte den Amokläufer stellen können.
Der Film sucht nicht nach Ursachen für die brachiale Tat, sondern schildert die Ereignisse wie schon Gus van Sant in Elephant so geradlinig und einfach, dass es schmerzt. Hauptaugenmerk liegt auf den verstörten Einwohnern, die wir zuvor in ihrem Alltag kennen lernten. Während nun der Mörder ziellos durch ihre Gärten streift, müssen sie viele Stunden hinter verschlossenen Türen ausharren, nicht wissend, ob es sie als nächstes trifft und wer bereits Opfer wurde. Einige werden angesichts der Bedrohung über sich hinauswachsen ... Mit konsequentem Understatement schafft Regisseur Robert Sarkies - sein schwarzhumoriges Debüt SCARFIES ist Fantasy Filmfest-Freunden noch gut in Erinnerung - eine ungewöhnliche, umso intensivere Annäherung an das brandaktuelle Thema Amoklauf.
With its focus on the bewildered, occasionally courageous reactions of ordinary citizens caught in inexplicable violence, OUT OF THE BLUE is a chiller and a must-see film.
“An effectively harrowing and non-exploitative recap of real-life events.”Variety
Zurück
Filminfos
Fresh Blood 2007
- Regie
- Robert Sarkies
- Drehbuch
- Robert Sarkies
- Graeme Tetley
- Produzent
- Steven O'Meagher
- Timothy White
- Tim White
- Darsteller
- Simon Ferry
- Paul Glover
- Lois Lawn
- Matthew Sunderland
- Karl Urban
- Tandi Wright
- Land
- Neuseeland
- Aufführung
- Europapremiere
- Laufzeit
- ca. 103 Minuten
- Version
- englische OV
- Verleih
- Capelight Pictures
- Genre
- Drama
- Indie
Zurück
Bewertungen
Out of the Blue
- Score [BETA]: 67
- f3a.net: 6.7/10 35