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Phone Booth

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Phone Booth
USA 2002
Regie Joel Schumacher

Aus dem offiziellen Programm:
"Wenn du aufhängst, erschieße ich dich", droht ein unbekannter Anrufer. Klar, dass Stu Shepard (derzeit Hollywoods heißestes Eisen: Colin Farrell), seines Zeichens windiger Medienagent, den Typen für einen durchgeknallten Spinner hält. New Yorks Straßen sind voll davon! Und was könnte einem tollen Hecht wie Stu, dem die Welt zu Füßen liegt, denn schon passieren? Per Handy wickelt er seine Aufträge ab. Jongliert mit Frau und Geliebter, die beide nichts voneinander ahnen. Damit das auch weiterhin so bleibt, ruft er Letztere immer aus einer Telefonzelle an - in der er jetzt in der Falle sitzt.

Sollte er den Hörer aufhängen oder die Zelle verlassen, sei er tot, warnt der Fremde. Zum Beweis erschießt der unsichtbare Schütze (Kiefer Sutherland) einen Zuhälter, der direkt neben Stu steht. Panik bricht aus. Alle halten den Mann am Telefon für den Mörder. Das NYPD rückt an und sperrt die belebte Straße ab. Doch Captain Ramey (Forest Whitaker) spürt instinktiv, dass der hinter Glas Verschanzte kein Amokläufer ist, sondern eine hilflose Marionette in Geiselhaft eines Irren. Nur beweisen kann er es nicht. Denn sein Vorgesetzter und die Medien sitzen ihm im Nacken und warten nur darauf, sich wie Geier auf den vermeintlich Schuldigen zu stürzen. Niemand ahnt, dass in einem der riesigen Bürofassaden ein gerissener Scharfschütze lauert, der Polizei und Fernsehen nur als Statisten in einer wahnsinnigen Abrechnung sieht, die live vor aller Welt stattfinden soll. Der perfide Plan sieht vor, dem selbstgefälligen Berufslügner Wahrheiten abzuverlangen, die dieser nicht zu geben bereit ist. Schließlich stehen Frau und Freundin ahnungslos in der Menschenmenge, listig herbeigerufen von dem Killer.

Joel Schumacher, bekannt für brisante Verfilmungen wie TIGERLAND oder 8MM, hat einen der kontroversesten Thriller der letzten Jahre hingelegt. Lange wurde das Projekt verschoben, weil die Studios befürchteten, mit dem Reizthema die Öffentlichkeit zu schockieren. Nun endlich erscheint das schweißtreibende Actionpaket und das Warten hat sich gelohnt. Ganz in der Tradition der 70er Jahre-Suspensefilme entstand ein hemmungsloser Nail-Biter, der es lässig schafft, in einer klaustrophobisch begrenzten Location ein auswegloses Kammerspiel zu inszenieren, das Hochspannung bis zur letzten Sekunde bietet. Colin Farrell, spätestens seit MINORITY REPORT und DAREDEVIL im Fadenkreuz des Erfolges, liefert dabei eine furiose Show, die man so schnell nicht vergisst.
Hustling New York public relations agent Stu Shepard gets pinned in a phone booth by a sadistic gunman who wants to correct his 'errand' ways. He forces Stu to admit his life is built on lies, and tell his betrayed wife Kelly (Radha Mitchell) the truth about his girlfriend Pamela (Katie Holmes). While police and media take over the place, Captain Ramery tries to find a way out without being able to help. The maniac in the skyscrapers above the busy streets manages to control every move Stu makes. There’s nearly no way to escape his sight.

Powerful thriller from Joel Schumacher (TIGERLAND) who is back on the streets of FALLING DOWN. Using the Hitchcockian concept, the unity of place and time, a spellbinding NEGOTIATOR moves straight forward mainly concentrating on an anxious Colin Farrell. Long time delayed because of the sniper subject, the realistic thriller had to struggle for its release due to its similarity to real life threats like the Washington killings. Exploitation-expert Larry Cohen (THE MAGNIFICENT SEVEN) scripted this simple, but intelligent look at a society whose communication is based on lies.

“Farrell is a dynamo. And Kiefer Sutherland, whose sniper role is essentially a voice on the phone, matches Farrell subtle shift for subtle shift.”
Rolling Stone
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Avant Premiere 2003

 
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