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Review Saint

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Perfekter No-Brainer
von ViktorKrankenstein

Herrlich und genau das, was ich erwartet hatte, ein kurzweiliger, humorvoller No-Brainer mit hohem Splattergehalt.
Die Handlung des Films startet im 15. Jahrhundert mit einer mit viel Liebe dargebotenen CGI-Szene, die atmosphärisch stark an Burtons Stop-Motion-Filme erinnert und so einen perfekten Einstieg in den Film liefert. Wir werden Zeuge, wie ein als Bischof gekleideter Mann (offensichtlich soll es St. Nikolaus sein, der allerdings viele Jahrhunderte zuvor lebte), mit einer plündernden Horde durch die Dörfer zieht, wahllos Leute abschlachtet und im Anschluss seinen Beutezug mit viel Alkohol feiert. Das passt den Bewohnern der Umgebung natürlich gar nicht und so werden der vermeintliche Bischof und seine Leute kurzerhand im Schein des Vollmondes gelyncht. Doch der Tote und seine Gefährten wollen nicht ruhen und so kehren denn fortan alle 23 Jahre (jeweils wenn der Vollmond auf den 6.Dezember fällt) die Untoten mordend und brandschatzend zurück...
Und just vor 23 Jahren musste Goert, mittlerweile in den Diensten der Polizei, mitansehen, wie eben jene untoten Horden seine Familie abgeschlachtet und sein Heim in Brand gesetzt haben. Er ist somit der einzige, der um die Gefahr weiß, die Amsterdam am kommenden Nikolaustag bevorsteht...
Das ist für einen Trash-Film eine ganz ordentliche Prämisse und gewürzt mit ein bisschen Teenie-Romanze, viel Action und Over-the-top-Gore-Effekten, weiß dieses kleine B-Movie-Spektakel durchaus zu gefallen. Und wer weiß, vielleicht kommt der Nikolaus ja schon bald wieder...

war im Metropolis 8, Frankfurt

43 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Saint
  • Score [BETA]: 59
  • f3a.net: 5.2/10 43
  • IMDb: 6.5/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 17:13

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