Was bin ich?
von Herr_Kees
Wie auch die beiden anderen großen imaginativen Drogenfilme der letzten Jahre, NAKED LUNCH und FEAR AND LOATHING IN LAS VEGAS schafft es A SCANNER DARKLY, eine ganz eigene Welt zu erschaffen, in der weder Zuschauer noch Protagonisten zwischen Rausch und Realität unterscheiden können. Insofern kommt Linklaters Rotoscope-Verfahren hier kongenial zum Einsatz. Und nicht nur das: Die ungewöhnliche (und für viele gewöhnungsbedürftige) Technik macht aus einem höchst dialoglastigen Film einen faszinierenden Augenschmaus, der immer wieder für Überraschungen gut ist.
Die Handlung ist für eine Vorlage von Philip K. Dick erstaunlich wenig komplex (man denke nur an die Hirnsprünge und Bedeutungsebenen, die seinerzeit BLADE RUNNER und TOTAL RECALL eröffneten), kann jedoch mit ein bis zwei netten Plottwists aufwarten.
Science-Fiction-Fans seien trotzdem gewarnt: A SCANNER DARKLY ist in erster Linie eine abgefahrene Komödie mit SF-Elementen, die ihren Reiz vor allem aus den (im Original nicht immer leicht zu verfolgenden) Dialogen und ihrer originellen Optik bezieht.
Fazit: Innovativer Drogenfilm mit witzigen Dialogen und SF-Elementen.
Die Handlung ist für eine Vorlage von Philip K. Dick erstaunlich wenig komplex (man denke nur an die Hirnsprünge und Bedeutungsebenen, die seinerzeit BLADE RUNNER und TOTAL RECALL eröffneten), kann jedoch mit ein bis zwei netten Plottwists aufwarten.
Science-Fiction-Fans seien trotzdem gewarnt: A SCANNER DARKLY ist in erster Linie eine abgefahrene Komödie mit SF-Elementen, die ihren Reiz vor allem aus den (im Original nicht immer leicht zu verfolgenden) Dialogen und ihrer originellen Optik bezieht.
Fazit: Innovativer Drogenfilm mit witzigen Dialogen und SF-Elementen.
verweste im Metropol 1, Stuttgart
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