Eine "7" auf dem beschlagenen Badezimmerspiegel. Nichts weiter. Erst am nächsten Tag weist ein Straßenschild auf den Ernst der Lage hin: "Noch 6 Tage zu leben", liest da Ellen Shaw (Amanda PULP FICTION Plummer), die erst vor kurzem mit ihrem Mann Martin (EVENT HORIZONs Sean Pertwee) in dieses seit Jahrzehnten leerstehende Haus mitten im Moor eingezogen ist.

Eigentlich wollten sie Ruhe um den Schmerz über den Tod ihres kleinen Jungen zu verarbeiten. Auch hatte Martin gehofft, hier die Inspiration für seinen nächsten Gruselroman zu finden. Doch auf einmal zählt nur noch dieser unheimliche Countdown. Hinterhältige Visionen lassen Ellen an ihrem Verstand zweifeln, während Martin Tag für Tag aggressiver wird. Schlamm, Blut und allgemeines Entsetzen bestimmen alsbald den Alltag des Paares.

Obwohl hier Geister aus dem Moor am Werke sind, verlässt sich der Film nicht aufs Übersinnliche und spielt umso effektiver mit der Ahnung. Mystischer Psychoterror, der jede Minute fester zupackt.

“Nein, man sollte besser nicht in den Keller gehen, in diesem atmosphärisch extrem dichten Horrorfilm, der dem auch hierzulande allmählich abflauenden Trend zum Grusel einen kräftigen Adrenalinstoß versetzen dürfte. Eine Art SHINING in einem englischen Landhaus hat der junge deutsche Regisseur Sebastian Niemann mit internationaler Besetzung gedreht, gespickt mit Zitaten und deftigen Schockeffekten.”

Blickpunkt:Film

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Similarities to The Shining are obvious but nothing to be ashamed of. Helen just moved into the house in the marshy country, and now visions of her own approaching death are added to the increasingly disturbing behavior of her husband. Subtle and fascinating horror that needs no cheap tricks to scare.