s Subconscious Cruelty (1999) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Subconscious Cruelty

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Reviewer

Felix Schweiger * 2.0

Kunst ?

Hmm...

mit einem Langen Fragezeichen im Gesicht verlässt man den Kinosaal. Ewig lange hat man sich möchtergerne verstörenden Bildern und endlos monotonen Monologen ausgeliefert, nur um dann umso ratloser zu sein. Diser Film währe gerne so verstöred wie Aftremath oder ein früher Lynch, doch bleibt er dahingeschludert und unausgegoren, weder schokierend noch surreal.
Die Bilder wirken lieblos dahingefilmt, und die einschläfernden Pseudophilosophischen Texte tun ihr übriges. Versagen auf der ganzen Linie. Oder ich habs bloss nicht verstanden....

saß im City, München

Alan Smithee

Jodorowsky’s Kinder?

Laut dem Regisseur sollte hier der Zuschauer mit extremen Bildern attackiert werden um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen (welchen auch immer), um eben *nicht* in die Versenkung allgemeiner Belanglosigkeit zu verschwinden wie die meisten Filme die einem so geboten werden. Wenn man ehrlich ist stimmt das ja auch: Nur die wenigsten Kinobesuche sind tatsächlich auch ein Erlebnis.
Mitch Davis (Produzent) führt an das genau dieser Zustand das Kino zu einem überteuerten Einkaufszentrum verkommen lässt. Und das findet er nicht gut: "this kills me".

Das alte Spiel also: Tabubruch (Mord&Inzest&Blasphemie) Themen heranwachsender (Sex&Tod) = Provokation. Ist das bei SUBCONCIOUS CRUELTY gelungen ? Zumindest die ca.20 Leute die während der Vorstellung das Kino verliessen werden das wohl bejahen. Naja, und wer sitzen blieb sah u.a. recht derben gore, Querverweise auf HOLY MOUNTAIN & SWEET MOVIE, netten Einsatz von Blau/Rot, eine eher belustigende Darstellung von Sex mit "Mother Earth" und auffallend schlechte cuts. Erwähnenswert ist auch der ungewöhnlich professionelle score - es handelt sich hier ja immer noch um eine no-budget Produktion. Alles in allem ein bemühter Film mit Underground Symphatiebonus. Auch wenn man ihm an seiner zerrissenheit anmerkt dass er 6 1/2 Jahre gebraucht hat um fertiggestellt zu werden bleibt es eine recht kurzweilige Quälerei.

Alan Smithee * 1.5

Gähn !

Naja , obwohl ich ja dem Genre recht verbunden bin und auch schon so einiges an Filmen gesehen , habe ich selten einen öderen , langweiligeren
dummen Film gesehen wie diesen.
Nur Ekel allein reicht halt doch nicht. Da muß , kann und sollte man heute schon mehr erwarten .
Besonders nervend waren die endlosen und geistlosen Monologe und die unerträglich langen " Schwarzstellen " zwischen den einzelnen Szenen.
Nettospielzeit 50 Min ?
Ich hoffe , aus dieser Schmiede kommt so schnell nichts mehr auf die Leinwand.

war im Residenz, Köln

Roughale S * 1.0

Dieser Review enthält SPOILER!

Nächstes mal bitte warnen!

Also wenn der Film im Programm als surrealistische Kunstfilm angekündigt worden wär, hätte ich michj mit Sicherheit nicht ins Kino begeben! Also bitte ehrlich nächstes mal...

Aber nun war ich schon mal drin und gebe kurz meinen Senf ab, obwohl ich mich lieber mit Verdrängen dieser 80 verschwendeten Minuten befassen sollte.

Was will uns ein Mann sagen, der seine Schwester beobachtet, sich einen (oder mehrere) runterholt und dann den Erguß im Licht einer Glühbirne bewundert?

Oder was will uns eine Gruppe Nackter sagen, die sich auf einer Wiese in Kuhmist wälzen und beim Buddeln auf Blut stossen?

Und zuletzt was will uns ein angeschnallter Mann sagen, dem am geschälte Penis masturbiert wird?

Fragen auf die es keine Antworten gibt, sorry, ich out mich gerne, daß mir der intellektuelle Zugang hierzu fehlt - HURZ

staunte im Cinemaxx, Hamburg

Dr.Gaul

Unbequem, aber konsequent und ehrlich!

war im Cinemaxx, Berlin

Slasher_2004 S * 1.5

Dieser Review enthält SPOILER!

Boah Ey!

Was für ein Haufen Schrott!

Um was geht es hier denn eigentlich?
Irgendwelche Sexszenen, perverse Goreszenen und Selbstbefriedigungsaktionen (um das alles mal "in guter Form" auszudrücken); mehr bietet der Film nicht.

Greifen wir z.B. eine Szene mal heraus:
Was soll mir die Szene sagen, in der sich mehrere nackte Menschen durch ein Feld wälzen, im Boden Blut"tümpel" finden, und auf diese auch noch geil sind und ihre Kleinen da reinstecken!
Also bitte! So ein Schwachsinn!

In einer anderen Szene beginnt ein Mann zu onanieren und hält sein Sperma dann noch ins Licht. Also, sowas ekelhaftes und abartiges habe ich noch nie gesehen!
Weiß gar nicht, was mich dazu geritten hat, mir diesen ungeheuren Schrott anzuschauen.

Auch hat der Film keine Dialoge.
FESTHALTEN:
NUR Monologe! Ja, der Typi labert einen den ganzen Film zu.
Wobei man nie so richtig weiß, was er eigentlich von sich gibt.

Die Story, sofern sie existiert, ist sowas von wirr.
Einige Szenen passen einfach überhaupt nicht zusammen, kommen einem völlig deplaziert vor.

Auch die "Cuts" sind absolut schlecht. So muss man sich tatsächlich manchmal 10 Sekunden lang "ein schwarzes Bild" ansehen. Pfui, Teufel!

Und dann noch diese Langeweile! Von Längen kann man hier gar nicht mehr sprechen, denn der ganze Film ist irgendwie eine einzige Länge! Es kommt NIE, aber auch wirklich NIE auch nur ein bisschen Spannung auf.

Die Bilder sind ebenfalls grottig, man merkt augenscheinlich, dass der Film über mehrere Jahre gedreht wurde.
ALLES EINFACH NUR SCHLECHT!

Fazit: Hier muss ich leider sagen, dass dies der schlechteste Film ist, den ich jemals sah! Den halben Trostpunkt gibt’s nur für die total schlecht umgesetzte Idee und für den Abspann, der vom Leiden erlöst.
PFUI! ICH WARNE ALLE, sich diesen SCHROTT anzuschauen!

Danielaf68 * 8.0

Verstörend anders

Subconsious Cruelty wird sein Publikum spalten...so stand es im Programm und genauso ist es auch passiert.

Nicht wenige haben den Saal bereits nach 20-30 Minuten verlassen, immer wieder Buh-Rufe...

Die, die wie ich bis zum Ende geblieben sind, waren Zeuge des vielleicht interessantesten Kino-Experiments der letzten 20 Jahre.

Man verabschiede sich von dem Gedanken einer Handlung, eines Sinns, also den Gedanken des klassischen Films. Dieses Werk setzt neue Maßstäbe...

Die Monologe nerven penetrant und sind größtenteils überflüssig. Die Szenen wirken teilweise surreal und selten bis nie zusammenhängend...Man muss sich dieses Werk am besten als Alptraum vorstellen: Die meisten Szenen beginnen mit etwas realem, alltäglichen, häufig aber mit Sachen, über die viele nicht gerne sprechen: Onanieren, ausleben der Freikörperkultur.... aus den jeweiligen Szenen wird etwas bedrohliches oder nachdenkliches, ohne in den Gore-Bereich abzudriften....Das Ausleben der Nacktheit endet im Graben nach Blut und der anschließenden Befriedigung mittels dieses Blutes...

Wir erleben ein Kinoexperiment...an vielen Stellen provozierend, aber das ist absolut gewollt...geschmälert wird all das durch grottige Cuts von zum Teil 5-10 Sekunden Länge...war auch das gewollt??

Wer für sich etwas Neues, komplett anderes zulässt, geht nicht enttäuscht aus diesem "Film", zumal er überraschend einen fantastischen Score/Soundtrack präsentiert...

12 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Subconscious Cruelty
  • f3a.net: 5.1/10 12
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 03:36

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