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Review Terrified

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Hell Is Where the Home Is
von Janina Himmen

Dieser argentinische Horrorfilm will sein Publikum einfach nur das Fürchten lehren, und das gelingt ihm besser als vielen seiner Kollegen, inklusive Insidioussinisterconjuring-Fortsetzungen. Eine Frau hört gruselige Stimmen aus dem Abfluss, ein Unglück geschieht... Dann ermitteln drei Experten für das Paranormale und es folgen ausgiebige Rückblenden. Die Struktur von TERRIFIED ist für seine klassische Spuk-Handlung ziemlich ungewöhnlich. Er führt die Figuren gar nicht erst in ihrem normalen Alltag ein, sondern wirft uns direkt ins Geschehen. Und er wirkt fast wie eine Anthologie, weil die paranormalen Vorfälle in der Nachbarschaft zwar alle zusammenhängen, aber sehr unterschiedlich ausfallen. Gruselige Einfälle hat er zur Genüge zu bieten und die Inszenierung hat mir auch gefallen. Der Humor, der hin und wieder durchschimmert, dürfte auf manche Zuschauer etwas irritierend wirken. Aber hier steht eben der Spaß am Gruseln im Vordergrund, und deshalb hat mich das nicht gestört. Ich hatte eine Geisterbahnfahrt, verstört wurde ich nicht. Aber genau solche Filme gehören auch zum Fantasy Filmfest dazu.

TERRIFIED ist vielleicht nicht perfekt und schafft es am Ende leider nicht, alle Fäden zusammenzuführen. Aber ich habe mich super unterhalten gefühlt und er hatte keine Längen.

Erstveröffentlichung

war im Harmonie, Frankfurt

43 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Terrified
  • Score [BETA]: 67
  • f3a.net: 6.5/10 43
  • IMDb: 6.8/10
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-24 01:48

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