Antarktis 1982: ein gestaltloses Alien sucht die Männer einer Forschungsstation heim. Deren leere Gänge werden zum Labyrinth einer tödlichen Bedrohung, die niemals eindeutig zu lokalisieren ist, weil Carpenters Steadycam den Zuschauer in ständiger Bewegung hält.

Das Remake eines Films, welcher 1951 unter der Supervision von Howard Hawks entstand, nach der berühmten Kurzgeschichte „Who goes there" von John W. Campbell 1938. Ein mal subtiles, mal spektakuläres Spiel mit dem Zuschauer, zwischen Suggestion und Schock, zwischen dem Schauder des Unsichtbaren und brutaler F/X-Orgie, bei der Carpenter zwischendurch immer wieder seinen Spezialisten Roy Arbogast und Rob Bottin freie Hand gelassen hat.