s Under the Shadow (2016) Review - Fantasy FilmFest Mobil
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Reviews Under the Shadow

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Reviewer

Giallorossa * 7.0

Der Djinn im Krieg

Die Überraschung des heutigen Tages war dieser Film, eine iranische/jordanische/katarische Koproduktion. Die hierzulande natürlich unbekannten Schauspieler machen ihre Sache sehr gut, insbesondere das Kind wird überzeugend gespielt. Leider spielt der Vater nur eine kurze Rolle, er wird dann an die Front versetzt. Der Konflikt zwischen Vater und Mutter wird daher nur kurz angedeutet. Den Djinn bekommt man nicht richtig zu Gesicht, spielt aber keine große Rolle. Das Tempo des Films ist allerdings relativ langsam, vielleicht ein kleiner Nachteil. Spezialeffekte sind nicht viele zu sehen, diese sind aber gut anzusehen. Überdurchschnittlich!

war im Cinecitta', Nürnberg

MrRossi * 8.0

Ein Geist geht um in Iran

Teheran zur Zeit des Ersten Golfkrieges in den 1980er Jahren. Als hätte Shideh aufgrund ihrer oppositionellen Tätigkeiten während der Iranischen Revolution nicht schon genug Probleme, da wird ihr Mann Iraj auch noch in den Krieg eingezogen, so dass sie sich allein um ihre Tochter Dorsa kümmern muss, während die irakischen Bombenangriffe auf die Stadt beginnen. Zu allem Überfluss bringen diese Angriffe nicht nur Zerstörung in das Haus der jungen Familie, sondern auch einen Dschinn, der von nun an ihr Leben zur Hölle macht.

Ich hätte ja nicht geglaubt, dass es ein Geisterfilm noch einmal schafft, dass ich mich grusele, unbequem im Kinosessel hin und her rutsche und mich an zwei Stellen so richtig erschreckt. Lange hat es gedauert - doch Under the Shadow hat es tatsächlich geschafft. Im Gegensatz zu den üblichen Hollywood-Produktionen verzichtet der Film hier auf großen Bombast und einen Soundtrack, bei dem man im Kopf bereits den Countdown herunterzählen kann, bis der Erschreckmoment kommt. Under the Shadow baut seine Atmosphäre mit ganz einfachen Mitteln auf und erzeugt seinen Grusel mit dem, was man eben nicht sieht und greifen kann - das ist für mich Horror in Reinkultur.

Der Film ist aber mehr als nur ein Horrorfilm über einen Geist. Denn das Gespenst, dass in diesem Film umgeht, und das Leben von Shideh schwer macht, ist nicht nur der Dschinn, sondern auch der durch die Revolution eingeführte theokratische Staat mit seiner islamischen Ordnung und dessen Einführung eines moralischen Kodex und Bekleidungsvorschriften für Frauen. ***SPOILER***Als sie sich vor ihrem eigenen Spiegelbild erschreckt, weil sie einen schwarzen Niqab trägt, ist dies mehr als nur eine Andeutung. Under the Shadow klagt aber nicht mit erhobenen Zeigefinger an, sondern zeigt einfach an Shidehs mehr oder weniger "normalem Alltag", was es für eine Frau, die sich frei entfalten möchte, bedeutet, in solch einem Regime zu leben. Für eine iranisch-jordanische Produktion sehr mutig. Für mich ist dieser Film das erste Highlight des diesjährigen Filmfestes.

war im Cinecitta', Nürnberg

Fex * 1.0

Laaangweiiliiig

Mehr ein Problemfilm, der zu 95% aus Gequatsche und Streiterei besteht und so keinerlei Atmosphäre aufbauen kann. Fast eine Stunde lang sucht das Kind nach seinem verschwundenen Kuscheltier, erzählt immer wieder vom Djinn... dazwischen fällt eine Pappmachérakete durchs Dach, die nicht explodiert, greift eine Hand in einer Traumsequenz durchs Fenster und steht eine Figur mit nacktem Oberkörper in der Schlafzimmertür. Das war der arabische Horror/Grusel bis dahin, die letzten 20 Minuten hab ich mir dann geschenkt und bin lieber was essen gegangen. Bodenlos.

glotzte im Cinestar, Berlin

Lovecraft * 6.0

Puppenjagd

Ein iranischer Geisterfilm, der nach den Namen im Abspann allerdings ausschließlich westliche Post-Production genossen hat, das ist ja auch mal eine Rarität.

Punkten kann "Under the shadow" mit seiner recht toughen Heldin und dem spannenden Setting während des Iran-Irakkriegs. Gerade die Szenen im Keller, wenn wieder einmal Raketenalarm ausgerufen wurde, sind richtig bedrückend.

Kratzt man allerdings den Exotenbonus ein wenig herunter, verbleibt doch ein eher hausbackener Gruselstreifen mit gemächlichem Spannungsaufbau und nervigem Kleinkind. Ich will allerdings nicht verschweigen, dass sich mehrere alte Hasen im Publikum richtig gegruselt haben. Das ist auch eine Leistung.

goutierte im Cinestar, Berlin

lexx * 6.5

Geist mit Burka

Wer hier nur einen intensiven Geisterfilm erwartet, wird nicht das volle Brett erhalten. Interessant macht diesen Film die Aufarbeitung der Erlebnise einer normalen Familie, die während des brutalen iranischen Krieges auch noch mit geisterhaften Erscheinungen klarkommen muss. Das erinnert in dieser Mixtur vielleicht ein wenig an Pans Labyrinth und in der psychologischen Auseinandersetzung zwischen Mutter, Kind und Geist ganz extrem an The Babadook. Diese Verweise sind nicht als Kritik zu verstehen, zeigen sie doch vielmehr die Qualität, die in dieser Produktion steckt. Nur mit dem Ende hadere ich etwas, das war dann doch etwas zu wenig, bzw. gar nichts.

war im Cinestar, Frankfurt

Janina Himmen * 7.5

Bedrohlich

Wenn man rein nach dem Gruselfaktor geht, hätte UNDER THE SHADOW meine Bewertung nicht ganz verdient. Er lässt sich sehr viel Zeit mit dem Aufbau und bedient sich leider Jump Scares und der unsäglichen "Huch, es war nur ein Alptraum!"-Szene. Aber diese Patzer verzeihe ich ihm, denn er hat neben seiner Geistergeschichte noch etwas viel interessanteres zu bieten: Sein Setting.

Dass er während des Krieges im Iran der 80er-Jahre spielt, macht ihn zu etwas Besonderem. Und damit meine ich nicht bloß den Exotenfaktor, den ein iranischer Film automatisch bei mir hat. Die Bedrohung von Außen durch die irakischen Bomben und die Repressalien des eigenen Staates lassen die Situation, in der sich Shideh und ihre kleine Tochter befinden, doppelt bedrohlich wirken. Während sie in ihren eigenen vier Wänden ein freies und nach unseren Standards "normales" Leben führen kann, muss sie sich draußen verschleiern und darf nicht mehr studieren. Eine panische Flucht aus der Wohnung nach einer Spukattacke, die in jedem anderen Geisterfilm ohne Konsequenzen geblieben wäre, kann sie in ernsthafte Probleme bringen. Und dann noch die ständigen Luftangriffe... Nein, auch ohne die Geister wäre die Situation schon beängstigend. Mit Geistern wird sie zu einer besonderen Herausforderung.

Gruselfreunde kommen aber trotz der anfangs erwähnten Patzer auch auf ihre Kosten. Es gibt einige wirklich gelungene Szenen, der Spannungsaufbau stimmt und die sowieso schon angespannte Atmosphäre trägt ihr übriges bei. Man sollte halt nur nicht ZU viel erwarten.

Ich denke, gerade wenn man den Iran hauptsächlich aus Nachrichtensendungen kennt, sollte man diesem Film eine Chance geben. Denn er funktioniert nicht nur als Geisterfilm, sondern bringt einem aus einem angenehm alltäglichen Blickwinkel auch ein Land näher, von dem man in Filmen ansonsten normalerweise nicht viel mitbekommt. Dabei braucht er sich vor Hollywoodproduktionen nicht zu verstecken.

Erstveröffentlichung

goutierte im Cinestar, Frankfurt

Herr_Kees * 6.5

An Iranian Ghoststory

Das Unheimlichste in der ersten, oberflächlich sehr ruhigen Hälfte des Films ist der Kriegszustand, die ständige Bedrohung durch einen plötzlichen Bombenhagel sowie der Horror der restriktiven Gesetzgebung – Peitschenhiebe für Unbedecktheit in der Öffentlichkeit, für unsereins unvorstellbar. Wenn sich in der zweiten Hälfte dann die Ängste und der Wahnsinn (des Krieges oder der Hauptfigur) ihren Bann brechen, findet der Film dafür fantastische Spukbilder, die man tatsächlich so noch nicht gesehen hat und schockt mit dem wohl heftigsten Jumpscare des Festivals.

goutierte im Metropol, Stuttgart

Leimbacher-Mario * 8.5

Burkini-Grusel

Schon mit dem künstlerisch wertvollen "A Girl Walks Home Alone" rief sich der Iran auf die Genrelandkarte, damals doppelt skandalös sogar noch durch eine Frau auf dem Regiestuhl. Und "Under The Shadow" wird qualitativ diese Ehre sogar noch weiter in die Welt der Gruselfreunde tragen, denn er ist ganz einfach einer der cleversten & zum Nachdenken anregendsten, ohne billige Effekthascherei auskommenden Horrorfilme der letzten Jahre. Thematisch & künstlerisch mit dem "Babadook" verschwägert, doch vielleicht sogar noch eigenständiger & besonderer. Ganz sicher politischer, gesellschaftskritischer & exotischer - alles durch sein Setting im Iran-Irak-Krieg der 80er-Jahre. Und ganz sicher mit einem weniger nervigen Kind. Denn als die ersten Bomben auf das Haus einer iranischen Familie fallen, wird aus einem Familiendrama & dem Kampf einer Frau um Anerkennung ganz schnell ein effektiver, atmosphärischer unglaublich dichter Djinn-Grusler, der einem die Nackenhaare zu Berge stehen lässt.

Ganz anders als westliche Horrorfilme, jagte mir dieser Kampf einer starken Mutter & ihrer süßen Tochter gegen eindringende dunkle Mächte massiv Angst ein. Selbst wenn nichts passierte, was es lange Zeit tut, war ich am Rande meines Sitzes. Und das nach schon 3 geguckten Festival-Filmen. Der Wahnsinn & ein absoluter Gourmethappen für Freunde des stilvollen Horrors. Das wir der grandios dargestellten iranischen Kleinfamilie in der ersten Hälfte des Films so nah kommen, macht sein dunkles Finale umso nervenaufreibender. Die Anspannung war bei mir durchgehend auf 100. Und da ganz große Horrorfilme natürlich noch mehr bieten als reine Spannung, bieten der Krieg, die Gleichberechtigung oder Religion & Aberglaube noch genug Ansätze, auch die Freunde der Meta-Metaphern anzuregen. Sicher wird dieses kleine Gem weltweit noch große Wellen schlagen & seinen Teil zur Renaissance guter Horrorfilme beitragen. Im besten Fall sogar zur Verbesserung der Lage der Kunst, der Gesellschaft & der Nation seiner iranischen Heimat.

Fazit: die Geister, die ich nicht rief. Gänsehaut-Grusler aus dem Iran, für Fans des "Babadooks" & der gepflegten Spannung! Der Iran kommt genrefilmtechnisch richtig gut ins Rollen, trotz noch immer unfassbar einschränkender Gesetze im eigenen Land! Weiter so, eine Horrorperle!

war im Residenz, Köln

D.S. * 6.5

Licht und Schatten

Man braucht schon ein wenig Geduld und den Willen, sich auf die langsame Entfaltung von Atmosphäre einzulassen, um sich vom ersten im Iran produzierten FFF-Beitrag aller Zeiten einnehmen zu lassen. Ich gebe zu, dass ich zunächst durchaus Probleme hatte, mit dem Film warm zu werden – obwohl ich das tiefe Eintauchen in eine fremde Kultur und ihre gesellschaftlichen Normen grundsätzlich interessant fand, wartete ich erst vergeblich und dabei leicht enttäuscht auf Handlungshöhepunkte, zu denen es als solchen erst in der zweiten Hälfte der Laufzeit kommt.

Fast unmerklich legt sich jedoch eine mysteriöse Unbehaglichkeit über das Geschehen, die schließlich zu einer bedrohlichen Unsicherheit wird: Die Wahrnehmung der Hauptfigur ist über den weitesten Teil des Films ungefiltert auch unsere, und als sich Shideh irgendwann im Traum im Traum verliert, die Grenze zwischen Einbildung und Realität nicht mehr klar ausmachen kann, zieht diese unzuverlässige Wahrnehmung ganz unmittelbar auch uns den Boden unter den Füßen weg.

Im letzten Drittel führt diese atmosphärische Verdichtung dann geradewegs in einen fiebrigen Horrorrausch, wobei der bereits in mehreren Reviews erwähnte BABADOOK wohl tatsächlich der beste Vergleich ist. Auch einige effektive Jump-Scares kommen zum Einsatz, Herzstück des Ganzen bleibt aber die unentwirrbare, verunsichernde Verschmelzung von realer und Geisterwelt.

Visuell sieht das nicht unbedingt spektakulär aus – hier wurde mit sehr niedrigem Budget gearbeitet, die Produktionswerte sind entsprechend, die Effekte nicht beeindruckend. Im Rausch des intensiv inszenierten Filmfinales spielt das aber keine große Rolle mehr.

Über die soziokulturellen Aspekte der Story wurde von anderen bereits genug geschrieben; tatsächlich spiegelt sich wohl in der gesamten Handlungsentfaltung die problematische Veränderung der Rolle der Frau im Iran nach der "Kulturrevolution", die eine weitgehend progressive, liberal geprägte Gesellschaft rabiat in ein islamistisches Zerrbild zu verwandeln versuchte. Die mit westlichem Selbstverständnis aufgewachsene Großstädterin, der religiös verbrämt alle Freiheit und Kontrolle genommen werden soll – daran kann eine Psyche durchaus zerbrechen. An den Zermürbungstaktiken eines Dschinn allerdings auch.

Zunächst bedrückender Kultur-Exkurs, dann effektiver Grusler: Ein allemal hochinteressantes Werk, das sein volles Potential aber erst zuletzt entfaltet und vorher etwas Sitzfleisch braucht. Für mich gute 6,5 Punkte.

war im Cinestar, Frankfurt

landscape * 8.0

Die Angst weckt den Wind

Aussichtslos, es wird nichts mit dem Medizinstudium für Shideh - da kann sie die Hoffnungen ihrer toten Mutter nicht mehr erfüllen, und sie wird auch ihren eigenen Hoffnungen nicht mehr gerecht. Draußen läuft ununterbrochen die Propaganda des Gottesstaates, und den Nachbarn kann man auch nicht vertrauen. Und immer mehr verlassen die Stadt, weil BBC eine Welle von irakischen Raketen auf Teheran ankündigt.
in diesem Klima verliert die Tochter erst ihren Talisman und dann auch noch ihre Puppe, die der Vater ihr geschenkt hat. Der stumme kurdische Nachbarneffe warnt, dass der Djinn das Schwinden ins Vertrauen, die Mutter könnte sie beschützen, ausnutzen wird.

Die Schlichtheit der Story wird durch das exotische Setting und den alltäglichen Kriegshorror aufgewogen.
Funktioniert gut.

war im Savoy, Hamburg

Frank * 7.0

Die Schatten des Krieges

Mitte der 80er-Jahre. Es herrscht Krieg in Teheran. Der Vater wird einberufen und muss Frau und Kind alleine lassen.
Und mit dem Bombenhagel im Iran-Irak-Krieg schleicht sich auch ein Dämon, ein sogenannter Djinn in die kleine Familie.

Regie-Debütant Babak Anvari hat mit UNDER THE SHADOW einen kurzen und beachtenswerten Horror-Film geschaffen. Er kreiert dabei eine stetig, langsam ansteigende Spannungskurve ohne Rückschritte, die dem Zuschauer zwar ein klein wenig Geduld im Aufbau abverlangt, ihn im weiteren Verlauf und der Endphase aber mit sehr wirkungsvollen Schockmomenten belohnt.
Er hat mich in der Tat mehrmals gut erwischt und tief in meinen Sitz rutschen lassen und das, obwohl klar war, dass gleich ein Schockmoment kommt. In dieser Hinsicht funktioniert die Inszenierung ausgezeichnet.

Davon abgesehen, dass ein Kriegsschauplatz als Lebensumgebung und ein Geist in den eigenen vier Wänden alles andere als willkommen sind, reiht UNDER THE SHADOW nicht bloß Gruselszenen aneinander. Er nimmt sich die Zeit für gut eingebundene Kritik an der iranischen Gesellschaft, besonders der Stellung der Frau, und tut dies auf eine dezente, sparsame Art und Weise, die seinem übergeordneten Zweck als unterhaltsamer Horrorfilm nicht im Weg steht. Geschickt ist in diesem Zusammenhang auch der Filmtitel, da der Krieg seine Schatten auf die Gesellschaft wirft. Eine passende Metapher.

Mutter und Kind harmonieren als Schauspieler gut miteinander (deren Charaktere weniger) und spielen ihre Rollen überzeugend.

Für seine mir etwas zu simple Story, seine relativ einfach komponierten Bilder und die eigentlich unspektakuläre Ausstattung wählt er passende Bildausschnitte und einen bedrohlichen Soundteppich, der, einem Raunen gleich, den Film ab einem bestimmten Punkt in zunehmend düstere Gefilde treibt, während die Kamera fokussierend ihren Abstand verliert.

Eine besondere Qualität des Films sehe ich in seiner für westliche Seh- bzw. Hörgewohnheiten sprachlichen Andersartigkeit. Das gesprochene Farsi empfand ich wie schon in A GIRL WALKS HOME ALONE als sehr angenehm.

Was veranlasst uns Menschen, in einer Umgebung und unter Umständen zu verweilen, die ganz offensichtlich so belastend und zermürbend für uns ist bzw. sind?
Der Film beantwortet diese Frage nicht, doch kam sie mir unweigerlich in den Sinn. Er vermag sie in uns zu wecken und uns dazu bewegen, über sie nachzudenken.

Für meinen ersten Film auf dem Festival ein gelungener Auftakt. In der Fresh-Blood-Abstimmung habe ich ihn mit Note 2 bewertet. Sehr knappe 7 Pkt. Nur auf dem FFF. Exoten- und Fresh-Blood-Bonus und weil ich mich so schön erschrecken durfte.

war im Savoy, Hamburg

50 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Under the Shadow
  • Score [BETA]: 83
  • f3a.net: 7.2/10 50
  • IMDb: 7.7/10
  • Rotten Tomatoes: 100%
  • Metacritic: 84/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-20 15:02

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