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Review The Voices

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Mein Freund Bosco
von Lovecraft

Haben wir nicht alle schon einmal mit Polly Parrot oder der heimischen Steinlaus im Terrarium ein Zwiegespräch gehalten? Jerry jedenfalls tut es, und er ist doch ein netter Kerl, gutaussehend, anständig, leicht unbeholfen – eigentlich der Traum jeder Schwiegermutter. Gut, Jerry hört halt Stimmen, und gelegentlich rutscht ihm mal das Küchenmesser aus. Aber dafür ist sein Kühlschrank immer gut gefüllt – vorzugsweise mit Frauenköpfen.

Eine purer Gute-Laune-Film ist "The Voices" trotz Conga mit Gemma und quietschebunter Musicalszene zu den Schlußtiteln wahrlich nicht; neben den teilweise wunderbar pointiert-komischen Dialogen zwischen Ryan Reynolds und seinen imaginären Gesprächspartnern (ganz groß: der derbe schottische Akzent von Psychokater Mr. Whiskers) gibt es auch einige unbequeme oder tiefgehende Momente, die den Streifen aus der Masse der schwarzen Komödien herausheben. Marjane Satrapi wollte hier eindeutig mehr abliefern als einen reinen Schenkelklopferfilm. Trotzdem überwiegt zweifelsfrei das Vergnügen der makabren Art. Auch die Darsteller machen ihre Sache durchweg gut. Insgesamt eine Empfehlung wert.

Sieben von zehn chinesischen Elvis-Doppelgängern.

staunte im Cinestar, Berlin

44 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

The Voices
  • Score [BETA]: 73
  • f3a.net: 6.1/10 44
  • IMDb: 7.4/10
  • Rotten Tomatoes: 85%
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 07:17

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