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Review Wildling

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Ungezähmter Filmgenuss
von Alexander

Liv Tyler gibt hier einmal mehr eine wunderbare Vorstellung in einem Film, der mit toller Kamera und durchwegs dichter Atmosphäre zu überzeugen weiß, und von der ersten bis zur letzten Filmminute spannend bis in die Haarspitzen bleibt. Dabei kann man sich in einer teils märchenhaft anmutenden Geschichte verlieren, die zauberhaft und optisch brillant in Szene gesetzt ist und mit sehr viel Feingefühl und subtiler Härte nachhaltig beeindruckt.

Neben Liv Tyler brilliert aber vor allem Bel Powley in ihrer Hauptrolle dermaßen überzeugend, das man stellenweise vergisst nur einen Film zu sehen. Ihr gebühren auch der Großteil der Lorbeeren, die ich bereit bin für "Wildling" zu vergeben.

Die recht düstere Story beginnt wie ein Missbrauchs-Drama und packt einen sofort, schlägt dann aber alsbald unerwartete Haken und entwickelt sich in eine zu Anfangs wirklich nicht ganz so vorhersehbare Richtung, die dieses Drama mit der rechten Menge Fantasy und Horror würzt.

„Wildling“ ist eine sehr stimmige Mischung Filmerlebnis, ein Genre-Mix aus Horror, Drama, Mystery und Fantasy, dabei unique und erfrischend originell & off-mainstream, trotz ansehnlicher Produktion und Cast. Schade das es nur sehr wenige Filme dieser Art gibt. Dass es der Film nicht nach Nürnberg und Stuttgart geschafft hat, ist ebenfalls zu bedauern.

34 Bewertungen auf f3a.net

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Bewertungen

Wildling
  • Score [BETA]: 64
  • f3a.net: 7.1/10 34
  • IMDb: 5.5/10
  • Rotten Tomatoes: 70%
  • Metacritic: 58/100
Bewertungen von IMDb, Rotten, Meta werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-04-26 22:54

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