The Baytown Outlaws
USA 2012
Regie Barry Battles
Aus dem offiziellen Programm:
The South’s Gonna Rise Again! versprach uns schon vor knapp 50 Jahren der eingängige Themensong von Herschell Gordon Lewis’ 2000 MANIACS. Jetzt erfüllt sich die Prophezeiung für eineinhalb vergnügliche Stunden, die praller gefüllt mit verschwitzten Rednecks, heißen Bikerchicks und gezückten Wummen kaum sein könnten: THE BAYTOWN OUTLAWS, das Regiedebüt von Barry Battles, nimmt keine Gefangenen. Es gehört zu der Gattung von Filmen, die schnurstracks ballert, bis sich nichts mehr bewegt, und erst später nach dem Anlass fragt. Lose basiert der wüste Shoot-’em-up auf John Fords Erlösungswestern 3 GODFATHERS von 1948, in dem drei Banditen einer sterbenden Mutter versprechen, ihr Baby durch die Wüste in die sichere Stadt zu bringen. Dabei ist diese Abwandlung der Heiligen Drei Könige das entscheidende Quantum postmodern schräger und abgefuckter, als es in den Vierzigern möglich gewesen wäre: ein Partyfilm für die Blood Sweat & Tears-Fraktion!
Im Mittelpunkt stehen drei an die Kings of Leon nach einer durchzechten Woche erinnernde Bengel mit fettigen Haaren. Schon in der launigen ersten Szene des Films schaffen sie es eine ganze Bude Drogendealer plattzumachen – um danach festzustellen, dass sie sich leider in der Hausnummer vertan hatten. Die Oodie-Brüder – der aufgekratzte Brick, der wortkarge McQueen und der hünenhafte Lincoln – sind also bestimmt die beste Wahl für einen Job, bei dem es ungemütlich werden könnte. Für ein nettes Sümmchen erklärt sich das Trio bereit, einer misshandelten Frau bei ihrem Akt der Vergeltung unter die Arme zu greifen. Dafür sollen sie den Patensohn von Celestes Ex-Ehemann entführen. Ab jetzt zaubert Regisseur Battles die Überraschungen im Minutentakt aus dem Stetson: Der Ex entpuppt sich als einflussreichster Bandido im County und seine Rache ist so eiskalt, wie wir sie von den Klingonen kennen. Im Dauerfeuer kreuzen unsere ungewaschenen Helden den Weg von martialischen Killerbabes, Kopfgeldjägern und einigen Federales, die auch ein bisschen mitballern wollen. Verdiente Haudegen wie Billy Bob Thornton und Hollywood-Beautys Eva Longoria und Zoe Bell sowie in den Hauptrollen Clayne Crawford, Travis Fimmel und Daniel Cudmore als die ausgebufftesten Höllenhunde südlich der Mason-Dixon-Line haben sichtlich Freude daran, die niederen Instinkte des Kinopublikums zu befriedigen. Ein Abschlussfilm, der rockt. Sagt Neil Young: Southern Man Don’t Need Him Around!
Now, that’s what we call a shoot-’em-up with the right white trash attitude: loosely based on John Ford’s classic western 3 GODFATHERS from 1948, THE BAYTOWN OUTLAWS tells the super charged tale of three outlaw brothers from Dukes-of-Hazard-country that get a shot at redemption when they are being hired by an abused wife to abduct her bandido ex-husband’s godson. Then all hell breaks loose with more shootouts than you can shake your grubby Lynyrd Skynyrd T-shirt at.
Im Mittelpunkt stehen drei an die Kings of Leon nach einer durchzechten Woche erinnernde Bengel mit fettigen Haaren. Schon in der launigen ersten Szene des Films schaffen sie es eine ganze Bude Drogendealer plattzumachen – um danach festzustellen, dass sie sich leider in der Hausnummer vertan hatten. Die Oodie-Brüder – der aufgekratzte Brick, der wortkarge McQueen und der hünenhafte Lincoln – sind also bestimmt die beste Wahl für einen Job, bei dem es ungemütlich werden könnte. Für ein nettes Sümmchen erklärt sich das Trio bereit, einer misshandelten Frau bei ihrem Akt der Vergeltung unter die Arme zu greifen. Dafür sollen sie den Patensohn von Celestes Ex-Ehemann entführen. Ab jetzt zaubert Regisseur Battles die Überraschungen im Minutentakt aus dem Stetson: Der Ex entpuppt sich als einflussreichster Bandido im County und seine Rache ist so eiskalt, wie wir sie von den Klingonen kennen. Im Dauerfeuer kreuzen unsere ungewaschenen Helden den Weg von martialischen Killerbabes, Kopfgeldjägern und einigen Federales, die auch ein bisschen mitballern wollen. Verdiente Haudegen wie Billy Bob Thornton und Hollywood-Beautys Eva Longoria und Zoe Bell sowie in den Hauptrollen Clayne Crawford, Travis Fimmel und Daniel Cudmore als die ausgebufftesten Höllenhunde südlich der Mason-Dixon-Line haben sichtlich Freude daran, die niederen Instinkte des Kinopublikums zu befriedigen. Ein Abschlussfilm, der rockt. Sagt Neil Young: Southern Man Don’t Need Him Around!
Now, that’s what we call a shoot-’em-up with the right white trash attitude: loosely based on John Ford’s classic western 3 GODFATHERS from 1948, THE BAYTOWN OUTLAWS tells the super charged tale of three outlaw brothers from Dukes-of-Hazard-country that get a shot at redemption when they are being hired by an abused wife to abduct her bandido ex-husband’s godson. Then all hell breaks loose with more shootouts than you can shake your grubby Lynyrd Skynyrd T-shirt at.
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Filminfos
Closing Night 2012
- Regie
- Barry Battles
- Drehbuch
- Barry Battles
- Griffin Hood
- Produzent
- Bill Perkins
- Robert Teitel
- Darsteller
- Zoe Bell
- Andre Braugher
- Daniel Cudmore
- Travis Fimmel
- Eva Longoria
- Natalie Martinez
- Michael Rapaport
- Serinda Swan
- Billy Bob Thornton
- Paul Wesley
- Kamera
- Dave McFarland
- Land
- USA
- Laufzeit
- ca. 98 Minuten
- Version
- DCP
- englische OV
- Verleih
- Universal Pictures Germany
- Produktionsdesign
- Monroe Kelly
- Genre
- Action
- Comedy
- Crime
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Bewertungen
The Baytown Outlaws
- Score [BETA]: 63
- f3a.net: 6.3/10 57