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Yellow

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Yellow
aka Cruzando el límite
Spanien 2010
Regie Xavi Giménez

Aus dem offiziellen Programm:
Disziplin, Ordnung und Gehorsam sind in der CIMCA oberstes Gebot. In der Anstalt für Verhaltensmodifikation werden Jugendliche „behandelt“, während sich ihre mehr oder minder ahnungslosen Eltern in Freizeitcamps erholen dürfen. Mit Prügeln, Folter und Demütigung treiben die selbsternannten Weltverbesserer aufsässigen Kids die No-Future-Gesinnung aus. Erfolg ist gleich Belohnung; Versagen ist gleich Bestrafung: So einfach ist das Prinzip, nach dem die Institution sie zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft umprogrammieren will.

Xavi Giménez hat sich als Kameramann von Genrefilmen wie TRANSSIBERIAN und THE MACHINIST einen Namen gemacht und stellt mit YELLOW nun sein Regiedebüt vor, das bis in die letzte Faser von seinem visuellen Gespür durchdrungen ist: Im Vorspann knallt er uns das pralle Leben (einschließlich eines psychedelischen Zungenkusses in Großaufnahme) vor die Augen; später richtet er seinen geschulten Blick aufs Inhaltliche, als der cholerische Teenager Fran (Marcel Borrás) von seinem überforderten Vater bei der CIMCA abgeliefert wird. Anfangs lässt Fran sich noch von der barbarischen Gewalt einschüchtern. Doch dann knallen bei ihm die ohnehin wackligen Sicherungen durch.

The directorial debut of cinematographer Xavi Giménez (THE MACHINIST, INTACTO) is essentially a bold and often disturbing interpretation of Jean Paul Sartres “Transcendence of the Ego”. It starts with the look and feel of a music video, culminating into a shocking and unflinching portrait of a society that regards troublemaking teenagers as faulty goods that can be reprogrammed with violence and torture.
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Filminfos

Selected Features 2011

 
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Bewertungen

Yellow
  • Score [BETA]: 50
  • f3a.net: 5/10 13
  • IMDb: 4.9/10
Bewertungen von IMDb werden zuletzt vor dem Festival aktualisiert, falls verfügbar!
© Fantasy FilmFest Archiv 2024-10-09 23:46

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